Worauf freuen Sie sich am meisten bei Ihrer neuen Stelle?
„Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit einem motivierten Team dazu beizutragen, diesen so besonderen und idyllischen Kulturort Rheinsberg zu einem nationalen Zentrum für Junges Musiktheater zu profilieren. Und gleichzeitig die Bundes- und Landesmusikakademie weiterzuentwickeln und als Begegnungs- und Weiterbildungsort zu stärken.“
Wo liegen Ihre Stärken?
„In der langjährigen Leitungserfahrung in unterschiedlichen Kulturinstitutionen und Bereichen, sowohl als Geschäftsführer von Verein und GmbH als auch als Leiter in der öffentlichen Kulturverwaltung/-förderung. Dazu viel Freude und Kompetenz an Netzwerktätigkeit und ein hohes Maß an künstlerischer und musikwissenschaftlicher Expertise.“
Welche Herausforderungen hält die neue Stelle bereit und wie beeinflussen die Pandemie-Einschränkungen die Arbeit?
„Die organisatorischen Strukturen und internen Abläufe müssen weiterentwickelt werden und dabei beide Standbeine, Akademie und Opernfestival, gleichermaßen bedacht und beachtet werden. Die Finanzierung muss mit Unterstützung der öffentlichen Zuschussgeber weiter aufgebaut werden, um eine verlässliche Planung zu gewährleisten und eine stärkere bundesweit ausstrahlende Wirkung von Rheinsberg entfalten zu können. Hierzu müssen auch Drittmittel von Sponsoren und Stiftungen eingeworben werden.
Die Pandemie hat gerade der Akademie im digitalen Bereich und Angebot einen Schub gegeben, den es nun, besonders wichtig gerade auch für Rheinsberg als dezentraler Ort in einem großen Flächenland, weiter zu gestalten gilt.“
Musikkultur in Rheinsberg/Brandenburg: Was wird uns da am meisten begeistern?
„Hervorragende junge Solist*innen aus aller Welt, ein magischer Ort in einmalig schönem Ambiente, ein attraktives Akademie-Angebot für Spitze und Breite.“