Im Folgenden erzählt sie, wie es zum Jobwechsel kam, wodurch sie sich qualifizierte und worauf sie sich bei ihrer neuen Stelle freut:
Wie kam es zu dem Jobwechsel?
Ich wurde von einer Personalvermittlungsagentur kontaktiert, welche auf Positionen im Kulturbereich spezialisiert ist. Dies stellte sich bereits beim ersten Gespräch als großer Vorteil heraus, da ich durch meine langjährige Erfahrung im Kulturmanagement sehr genau weiß worauf es bei der Besetzung so einer Position ankommt. Alle Gespräche sind sehr wertschätzend und positiv verlaufen und ich habe keine Sekunde gezögert, diese Herausforderung anzunehmen.
Was waren bisher interessante berufliche Stationen in Ihrer Vita in Bezug auf diese Stelle?
Die interessanteste berufliche Station war die Umstellung des Theater an der Wien vom Musical- zum Opernhaus. Aufgrund meiner Ausbildung war es klar, dass ich mich beim Aufbau des neuen Opernhauses um die Finanzen sowie alle rechtlichen Angelegenheiten kümmere. Gepaart mit meiner künstlerischen Ausbildung bilden diese Erfahrungen, die ich dort in 17jähriger Tätigkeit sammeln konnte, die Grundlage für die neue Stelle der kaufmännischen Direktorin im Wiener Musikverein.
Worauf freuten Sie sich am meisten bei Ihrer neuen Stelle?
Ich freue mich, dass ich für den schönsten Konzertsaal der Welt arbeite und die Geschicke dieses Hauses in der Zukunft mitgestalten darf. Ich habe ein sehr engagiertes Team, welches mich in allen Bereichen sehr ambitioniert unterstützt. Die große Herausforderung wird in den nächsten Saisonen sein, die Pandemieauswirkungen zu meistern, vorwiegend in finanzieller Hinsicht.