Was können wir von Ihnen in der neuen Position erwarten?
Leidenschaft für die künstlerische Auseinandersetzung; den Glauben an das Theater als Gemeinschaftskunst; Mut und Haltung bei Ästhetik und Gegenwartsbezug.
Wie kam es zu dem Jobwechsel?
Theater ist für mich einerseits Verbindung und Treue, andererseits Veränderung. Und so wünsche ich mir lange und intensive Beziehungen mit dem Publikum, mit Künstler*innen, mit Kooperationspartner*innen. Es muss aber zum richtigen Zeitpunkt wieder eine Neuerfindung der eigenen künstlerischen Position, des Blicks und der äußeren Inspirationen geben – damit Theater lebendig bleibt und hoch emotional.
Worauf freuen Sie sich am meisten bei Ihrer neuen Stelle?
Auf ein wunderschönes Schauspielhaus mit ästhetischem Gestaltungsspielraum. Darauf, die Mitarbeiter*innen kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam das Theater wieder einmal neu zu erfinden. Ich bin unglaublich gespannt auf eine für mich neue Region, die ich für höchst lebendig, aufregend, kulturell innovativ und komplex in ihren Themenstellungen halte. Am meisten aber freue ich mich auf die Begegnung mit dem neuen Publikum – den Motor von Theaterarbeit.